Welche News gibt es bei Schutzkleidung?

Welche Innovationen gibt es im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA)? Welche Normen sind für Ihr Unternehmen aktuell besonders relevant? Beispiel DIN EN 17353. Und was für eine Rolle spielt KI bei Schutzkleidung insbesondere bei Mietdienstleistern wie der DBL? Hier für Sie einige, Fakten, News und Entwicklungen zum Thema.


Der Markt für PSA:  
  • Stabile Nachfrage: Der Bedarf an PSA bleibt in Branchen wie Baugewerbe, Teilen des Handwerks und Industrie konstant hoch. Grund sind strenge Arbeitsvorschriften und die Sensibilisierung der Unternehmen für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter. 
Innovative Materialien: Stretch auch bei PSA? 
  • Flexibilität gefragt: Stretch-Materialien finden zunehmend Einsatz in bewegungsintensiven Branchen wie Handwerk, Bau und Logistik. 
  • Spezielle Anwendungen: Warnschutzkleidung und Schweißerschutz profitieren davon, letztere etwa mit flammhemmenden Stretch-Partien, die Sicherheit und Komfort kombinieren. 
  • Einschränkungen: Bei Chemikalienschutzkleidung ist der Einsatz von Stretch begrenzt, da Imprägnierungen sowohl Schutzwirkung als auch Elastizität erhalten müssen. 
Neue Normen: DIN EN 17353 – mehr Auswahl für Betriebe 
  • Zusätzliche Sichtbarkeit: Diese neue Norm ergänzt die DIN EN ISO 20471 und ist für Mitarbeiter gedacht, die in Situationen mit mittlerem Risiko arbeiten. 
  • Kritikpunkte: Es gibt Bedenken, dass die Norm für Verwirrung sorgt, da Arbeitgeber zwischen ähnlichen Standards unterscheiden müssen. Zudem besteht die Gefahr, dass sie verwendet wird, um Kosten zu sparen, wo eigentlich umfassender Schutz erforderlich wäre. 
  • Lösung durch Beratung: Mietservice-Anbieter wie die DBL unterstützen Unternehmen bei der Auswahl der passenden Schutzkleidung. 
Zukunftstechnologien: KI und Smart Textiles bei PSA 
  • Smart Textiles: Forschungsprojekte entwickeln innovative Schutzkleidung mit integrierten Sensoren, beheizbaren Materialien oder LED-Warnsystemen. Diese Technologien sind zukunftsweisend, aber noch nicht im textilen Mietservice etabliert. 
  • KI in der Praxis: 
    • Automatisierte Taschenkontrolle: KI-Scanner erkennen Fremdkörper wie Werkzeuge oder Kanülen vor dem Waschprozess, reduzieren Verletzungsgefahren und schützen Mensch und Maschinen. 
    • Intelligente Sortieranlagen: RFID- und KI-Technologie ermöglichen die automatische Erkennung von Kleidungsstücken und die Anpassung an das richtige Waschprogramm. 
    • Effiziente Prozesse: KI analysiert Verschmutzungsgrad und Gewebeart, passt Waschprogramme automatisch an und optimiert so den Pflegeprozess für PSA. 

Fazit: Innovation und Sicherheit: Hand in Hand 

Die Entwicklungen bei PSA – von neuen Normen über moderne Materialien bis hin zum Einsatz von KI – bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile. Insbesondere im textilen Mietservice werden hohe Standards bei der Schutzkleidung effizient umgesetzt. 

Möchten Sie mehr über den Mietservice und die passende Schutzkleidung für Ihr Unternehmen erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne unter info(at)dbl.de


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